"PPP-Stipendiaten sind Botschafter für unser Land und fördern den Austausch zwischen unseren Kulturen", davon ist Hans-Georg von der Marwitz überzeugt. "Leider geht auch in diesem Jahr das Interesse zurück. In meinem Wahlkreis liegen bisher nur fünf Bewerbungen vor", so der Abgeordnete.

Junge Menschen erhalten durch das PPP die Möglichkeit, jenseits des Atlantiks Erfahrungen zu sammeln. Zwischen New York und San Francisco sollen sich Jugendliche aus Märkisch-Oderland und dem Barnim international einbringen. An der Schule und in den Gastfamilien entstehen bleibende Eindrücke. "Die Erfahrungen zeigen, dass der Jugendaustausch weit über das Gastjahr hinaus wirkt und Menschen verbindet", so Marwitz, der selbst schon zwei Patenschaften betreut hat.

Ziel des PPP ist es, den deutsch-amerikanischen Austausch zu fördern und junge Erwachsene zur freundschaftlichen Zusammenarbeit zu bewegen. Unterstützt und betreut werden die 360 Schüler von den Bundestagsabgeordneten ihrer Wahlkreise. In Kontakt mit den Abgeordneten, die mit Rat und Tat bei Seite stehen, sollen die "Patenkinder" ihr Austauschjahr selbst organisieren. Umgekehrt helfen die Parlamentarier amerikanischen Schülerbotschaftern, sich in Deutschland zurechtzufinden und hier Fuß zu fassen.

Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die notwendigen Versicherungen, nicht aber das Taschengeld.

Wie bewirbt man sich?
Flyer mit Bewerbungskarten sind in den Bürgerbüros der CDU erhältlich und können gerne auch per Post zugesandt werden. Einfacher geht es online unter www.von-der-marwitz-mdb.de oder www.bundestag.de/ppp